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Fairtrade International tritt der Global Coalition for Social Justice bei
Am 20. Februar, dem Welttag der sozialen Gerechtigkeit, gab Fairtrade International eine neue Partnerschaft mit der Global Coalition for Social Justice bekannt.
Die Global Coalition for Social Justice ist eine Initiative der Internationalen Arbeitsorganisation ILO. Sie hat das Ziel, verschiedene Akteure auf globaler Ebene zusammenzuführen, um sich vereint gegen soziale Ungerechtigkeit zu engagieren und die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, kurz SDGs, sowie der Agenda für menschenwürdige Arbeit zu beschleunigen. Durch Wissensaustausch und Advocacy strebt die ILO-Initiative an, globale Ungleichheiten zu reduzieren und Armut zu mildern und grundlegende Bedürfnisse von Arbeitnehmenden in globalen Wertschöpfungsketten zu erfüllen, indem sie internationale Arbeitsnormen fördert und sozialen Dialog vorantreibt.
«Dies ist eine gute Gelegenheit, unsere Erfahrungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Beschäftigten mit anderen zu teilen und von ihnen zu lernen», sagte Melissa Duncan, die Executive Director von Fairtrade International. «Ich bin stolz, dass wir Teil dieser wichtigen Koalition sind.»
Fairtrade als Teil von 100 Organisationen und Regierungen in der Koalition für soziale Gerechtigkeit
Fairtrade International reiht sich in eine Liste von 100 nationalen Regierungen, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen ein, die sich ebenfalls für Arbeitnehmer*innen und soziale Gerechtigkeit einsetzen.
Die Partnerschaft der Global Coalition for Social Justice mobilisiert Ressourcen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung schneller zu verwirklichen. Dafür fördert die Koalition multilaterale Zusammenarbeit und Partnerschaften als Plattform für politische Verpflichtungen, Investitionen und konkrete Maßnahmen zur sozialen Gerechtigkeit.
Fairtrade setzt sich seit 30 Jahren für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Anbauländern und soziale Gerechtigkeit in globalen Lieferketten ein. Die Bewegung engagiert sich für ein größeres Gleichgewicht zwischen den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimensionen in der Landwirtschaft, indem Ungleichheit und Armut verringert wird.
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