Klimawandel
Dank Fairtrade zu mehr Klimafairness

Trockenheit, Hitze, Überschwemmungen – die Klimakrise ist spürbar, besonders für die Menschen in Ländern des globalen Südens. Obwohl sie wenig zum menschgemachten Klimawandel beigetragen haben, sind sie am meisten davon betroffen. Das ist unfair.
- Fairtrade arbeitet gemeinsam mit 1,9 Millionen Menschen in Ländern des globalen Südens für bessere Widerstandsfähigkeit gegen Klimafolgen, für mehr Klimagerechtigkeit und die Eindämmung des Klimawandels.
- Fairtrade stärkt nachweislich die Widerstandsfähigkeit von Kleinbäuer:innen und Beschäftigten gegen Krisen, verbessert ihre Einkommen und setzt auf zukunftsfähige landwirtschaftliche Produktionsweisen. So sorgen wir für mehr Klimafairness.
Fair handeln für Mensch und Klima
Fairtrade trägt auf verschiedenen Ebenen zu mehr Klimafairness bei – von den Anbaugebieten bis ins Einkaufsregal:
Stabile Fairtrade-Mindestpreise dienen den Produzent:innen als Sicherheitsnetz gegen teilweise extrem schwankende Weltmarktpreise. Das ermöglicht eine langfristige Planung. Die zusätzliche Fairtrade-Prämie verbessert zudem die finanzielle Situation zusätzlich und ermöglicht u.a. klimabedingte Investitionen.
Die Stärkung demokratischer Organisationsstrukturen fördert die Zusammenarbeit und ermöglicht gemeinsame Investitionen in Klimaresilienz der Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen.
In der Ende 2022 verabschiedeten Policy zu «Nachhaltiger Landwirtschaft» hat sich Fairtrade für die Agrarökologie als Leitprinzip entschieden. Mit ihrem Ziel von Ernährungssicherheit und gerechteren Ernährungssystemen steht die Agrarökologie im Einklang mit der Mission und der Vision des fairen Handels.
Die Fairtrade-Standards schreiben vor, sämtliche Fairtrade-Produkte so ressourcenschonend und umweltverträglich wie möglich anzubauen und die Produzentengemeinschaften zu stärken. Anpassung an Klimafolgen und Methoden für eine Landwirtschaft, die dem Klimawandel trotzt, sind wichtige Aspekte, die bei der regelmässigen Überarbeitung der Standards berücksichtigt werden.
Fairtrade fördert mit Trainings und Weiterbildungen den Wissenstransfer und den Aufbau von Know-how zu den Themen Klimawandel und Umwelt. Mit der Klima-Akademie zum Beispiel schult das Produzentennetzwerk Fairtrade Africa 4000 Kaffeebäuer:innen in Kenia, Äthiopien, Tansania und Ruanda. Hierbei wird insbesondere darauf geachtet, alle Geschlechter sowie junge Menschen einzubeziehen.
Nach Extremwetterereignissen wie Zyklonen, Stürmen oder Starkregen unterstützt Fairtrade Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen finanziell und mit Mitarbeitenden vor Ort.
Fairtrade setzt mit Handelspartnern, NGOs und anderen Institutionen Klimaschutzprojekte in den Anbauländern um. Bei Klimaprojekten liegt der Fokus meist auf Anpassungsaktivitäten an Klimafolgen und darauf, Anbaumethoden nachhaltiger zu gestalten.
Fairtrade informiert Konsument:innen in Kampagnen über den Zusammenhang von Handels- und Klimagerechtigkeit. Fairtrade vertritt in der Schweiz die Stimme von Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen in politischen Entscheidungsprozessen und trägt damit dazu bei, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden.
Mit ihrer revidierten Klima- und Umweltstrategie legt Fairtrade neu ein stärkeres Gewicht auf Massnahmen, die den Klimawandel eindämmen (Mitigationsmassnahmen). Der Hauptfokus liegt dabei auf Projekten zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Fairtrade zusammen mit Partnern in Fairtrade-Lieferketten umsetzt, z. B. Treibhausgas-bilanzierungen, Emissionsreduktionsprojekte.
Stabile Fairtrade-Mindestpreise dienen den Produzent:innen als Sicherheitsnetz gegen teilweise extrem schwankende Weltmarktpreise. Das ermöglicht eine langfristige Planung. Die zusätzliche Fairtrade-Prämie verbessert zudem die finanzielle Situation zusätzlich und ermöglicht u.a. klimabedingte Investitionen.
Die Stärkung demokratischer Organisationsstrukturen fördert die Zusammenarbeit und ermöglicht gemeinsame Investitionen in Klimaresilienz der Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen.
In der Ende 2022 verabschiedeten Policy zu «Nachhaltiger Landwirtschaft» hat sich Fairtrade für die Agrarökologie als Leitprinzip entschieden. Mit ihrem Ziel von Ernährungssicherheit und gerechteren Ernährungssystemen steht die Agrarökologie im Einklang mit der Mission und der Vision des fairen Handels.
Die Fairtrade-Standards schreiben vor, sämtliche Fairtrade-Produkte so ressourcenschonend und umweltverträglich wie möglich anzubauen und die Produzentengemeinschaften zu stärken. Anpassung an Klimafolgen und Methoden für eine Landwirtschaft, die dem Klimawandel trotzt, sind wichtige Aspekte, die bei der regelmässigen Überarbeitung der Standards berücksichtigt werden.
Fairtrade fördert mit Trainings und Weiterbildungen den Wissenstransfer und den Aufbau von Know-how zu den Themen Klimawandel und Umwelt. Mit der Klima-Akademie zum Beispiel schult das Produzentennetzwerk Fairtrade Africa 4000 Kaffeebäuer:innen in Kenia, Äthiopien, Tansania und Ruanda. Hierbei wird insbesondere darauf geachtet, alle Geschlechter sowie junge Menschen einzubeziehen.
Nach Extremwetterereignissen wie Zyklonen, Stürmen oder Starkregen unterstützt Fairtrade Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen finanziell und mit Mitarbeitenden vor Ort.
Fairtrade setzt mit Handelspartnern, NGOs und anderen Institutionen Klimaschutzprojekte in den Anbauländern um. Bei Klimaprojekten liegt der Fokus meist auf Anpassungsaktivitäten an Klimafolgen und darauf, Anbaumethoden nachhaltiger zu gestalten.
Fairtrade informiert Konsument:innen in Kampagnen über den Zusammenhang von Handels- und Klimagerechtigkeit. Fairtrade vertritt in der Schweiz die Stimme von Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen in politischen Entscheidungsprozessen und trägt damit dazu bei, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden.
Mit ihrer revidierten Klima- und Umweltstrategie legt Fairtrade neu ein stärkeres Gewicht auf Massnahmen, die den Klimawandel eindämmen (Mitigationsmassnahmen). Der Hauptfokus liegt dabei auf Projekten zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Fairtrade zusammen mit Partnern in Fairtrade-Lieferketten umsetzt, z.B. Treibhausgasbilanzierungen, Emissionsreduktionsprojekte.