Existenzsichernde Löhne in der Dominikanischen Republik

Pionierleistung von Coop: Die Detailhändlerin setzt gemeinsam mit Fairtrade Max Havelaar ein wegweisendes Projekt für existenzsichernde Löhne in der Dominikanischen Republik um.

Der Mindestpreis gibt zahlreichen Fairtrade-Bäuer:innen und Arbeiter:innen mehr finanzielle Sicherheit. Und mit der Fairtrade-Prämie, die zusätzlich zum Kaufpreis bezahlt wird, werden Investitionen in die Produktion, in den Bau von Trinkwasserbrunnen oder Schulen getätigt. So hat Coop bislang mit seinem Engagement für den fairen Handel dazu beigetragen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen zahlreicher Menschen zu verbessern. Nun geht Coop noch einen Schritt weiter.

In Zusammenarbeit mit Fairtrade Max Havelaar hebt Coop mittels einem Projekten in der Dominikanischen Republik die Löhne von Arbeiter:innen weiter an. Damit soll die Lücke zu existenzsichernden Löhnen verkleinert werden. 

Davon profitieren 350 Angestellte der beiden Fairtrade-Bananenplantagen Quinta Pasadena und Paso Robles in der Dominikanischen Republik. Dabei handelt es sich häufig um Wanderarbeiter:innen, die aus dem krisengeschüttelten Nachbarland Haiti stammen. Sie erhalten durch das Projekt einen zusätzlichen Verdienst, wodurch sie ihre Angehörigen nun besser unterstützen können. 

Was ist ein existenzsichernder Lohn?

Ein existenzsicherndes Einkommen (für Bäuer:innen) resp. Lohn (für Angestellte) umfasst die Kosten für Nahrung, Wohnen, Kleidung, Gesundheit, Schulbildung für die Kinder und einen Notgroschen für Unerwartetes. Wie hoch ein solches Einkommen bzw. Lohn effektiv ist, muss für jede Region und Branche berechnet werden. 

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