Die Nuss- und Gewürz-Kooperative Fair Trade Alliance Kerala in Indien
Ort/Land
Kannur, Indien IN
FLO-ID
4792
Organisationsform
Kooperative
Fläche
4167 ha
Gründung
2004
Zertifizierung
2005
Bäuerinnen / Bauern
3972
Aus Fairtrade-Prämie realisierte Projekte
Infrastruktur:
- Bau einer Küche für die Schule
- Kauf von Boxen für die Honigbienenzucht, um den Mitgliedern weitere Einkommensquellen zu ermöglichen
Wer einmal die Gelegenheit hatte, Tomy Mathew kennenzulernen, ist beeindruckt von der unbändigen Energie dieses zierlichen Mannes. Er ist Gründer der "Fair Trade Alliance Kerala". "Dignity instead of charity", sind seine Worte und dafür steht er mit Leib und Seele ein. Sein Engagement bei der Fair Trade Alliance Kerala (FTAK) trägt maßgeblich dazu bei, dass die bestehende Artenvielfalt der Region erhalten bleibt und die Kleinbauern ihre Cashewbäume kultivieren, pflegen und ihre Ernte in Depots der Kooperative abliefern.
Der Druck der Weltmarktpreise führt mancherorts dazu, dass die Bauern gefragteren Kulturpflanzen den Vorzug geben und alte Sorten langsam verschwinden. Eine dieser edlen Raritäten ist beispielsweise der Malabar Pfeffer.
Der Mehrpreis, den die Rohstoffe beim Verkauf dank Fairtrade erzielen, kommt nicht nur den Kleinbauern selbst zu Gute, sondern immer auch einem Projekt für die Allgemeinheit. So ist zum Beispiel der Bau einer neuen Schulküche möglich geworden. Schulküchen sind in Indien ein nicht wegzudenkender Beitrag für die Gemeinschaft der Schwächeren, da dort Kinder aus ärmeren Familien kostenlos eine warme Mahlzeit am Tag bekommen.
Der Druck der Weltmarktpreise führt mancherorts dazu, dass die Bauern gefragteren Kulturpflanzen den Vorzug geben und alte Sorten langsam verschwinden. Eine dieser edlen Raritäten ist beispielsweise der Malabar Pfeffer.
Der Mehrpreis, den die Rohstoffe beim Verkauf dank Fairtrade erzielen, kommt nicht nur den Kleinbauern selbst zu Gute, sondern immer auch einem Projekt für die Allgemeinheit. So ist zum Beispiel der Bau einer neuen Schulküche möglich geworden. Schulküchen sind in Indien ein nicht wegzudenkender Beitrag für die Gemeinschaft der Schwächeren, da dort Kinder aus ärmeren Familien kostenlos eine warme Mahlzeit am Tag bekommen.