Fairtrade-Trockenfrüchte und -nüsse

So funktioniert der faire Handel

Getrocknete Mangos aus Ghana, Trocken-Datteln aus Tunesien oder auch Cashewnüsse aus Vietnam sind in der Schweiz unter dem Fairtrade-Label erhältlich. Die Fairtrade-Standards stehen dafür, dass Kleinbauern ihre Waren zu garantierten Preisen verkaufen können. So können die Bauernfamilien ihre Zukunft und die Ihrer Kinder nachhaltig verbessern. 

Durch die Fairtrade-Standards für Nüsse wird es Kleinbauern-Familien, die zum Beispiel Erdnüsse oder Cashewnüsse anbauen, ermöglicht am Fairtrade-System teilzuhaben. Nüsse sind gesund und enthalten wichtige Fette und hochwertige Eiweiße, die der Körper braucht. Für viele Kleinbauern sind sie zudem eine lebenswichtige Einnahmequelle. Auch die Produktion von Früchten zum Trocknen ist häufig die einzige Einnahmequelle von Kleinbauernfamilien. Der faire Handel stellt für sie ein wichtiges Sicherheitsnetz in Zeiten schwankender Marktpreise dar.   

Warum Fairtrade den Unterschied macht

  • Verbesserte Einkommenssituation und mehr finanzielle Stabilität für Kleinbauern
  • Geregelte Arbeitsbedingungen und verbesserter Gesund- heitsschutz für Plantagenarbeiterinnen und -arbeiter
  • Selbstbestimmung und Verantwortungsübernahme dank Mitbestimmung in demokratisch organisierten Kooperativen und Arbeitergremien
  • Fairtrade-Prämien ermöglichen nebst Investitionen in Produktivität und Qualität, Entwicklungsprojekte, wie den Bau von Schulen, Investitionen in Wasserprojekte oder medizinische Versorgung
  • Wichtiger Beitrag an die Entwicklung ländlicher Gegenden
  • Schutz von natürlichen Ressourcen und Förderung der Bio-Landwirtschaft