Die Kaffee-Kooperative Valle Ubiriki in Peru
Ort/Land
Chanchamayo, Perú PE
FLO-ID
4965
Organisationsform
Kooperative
Fläche
2'725.75 ha
Produktion
1'283 t
Gründung
2003
Zertifizierung
2005
Bäuerinnen / Bauern
534
www
Bei Valle Ubiriki begann alles 2003 mit einem Pilotprojekt der niederländischen Universität Wageningen: Die Universität errichtet drei Landwirtschaftsschulen in dem Andenhochland und bot den Kaffeenbauern und -bäuerinnen Schulungen zur Qualitätsverbesserung und nachhaltigem Bio-Anbau ihres Kaffees an. Das Projekt verlief so erfolgreich, dass sich bereits im folgenden Jahr 73 Kaffeebauern zusammenschlossen und die Kooperative "Agraria Cafetalera Sostenible Valle Ubiriki" ins Leben riefen. Seit Beginn der Zusammenarbeit gelang es der Kooperative ihre Ernte ohne Zwischenhändler zu exportieren und nach zwei Ernten konnten sie bereits auf eine nachhaltige Anbauweise umstellen.
2006 ließ sich Valle Ubiriki von Fairtrade zertifizieren. Neben den Mehreinnahmen durch den Fairtrade-Mindestpreis, den die Produzenten für ihre Ernte erhalten und ihre Kinder so zur Schule schicken können, fördert die Fairtrade-Prämie die Entwicklung in der insgesamt ärmlichen Region, wie auch den Erhalt der Natur.
Von den Bedingungen des Fairen Handels profitieren aber nicht nur die Produzenten der Kooperative: Fairtrade sorgte für die Etablierung eines festen Kaffeepreises in der gesamten Region, so dass inzwischen auch nicht zertifizierte Bauern und Bäuerinnen wissen was ihre Ernte wert ist und einen höheren und gerechteren Preis erhalten.
2006 ließ sich Valle Ubiriki von Fairtrade zertifizieren. Neben den Mehreinnahmen durch den Fairtrade-Mindestpreis, den die Produzenten für ihre Ernte erhalten und ihre Kinder so zur Schule schicken können, fördert die Fairtrade-Prämie die Entwicklung in der insgesamt ärmlichen Region, wie auch den Erhalt der Natur.
Von den Bedingungen des Fairen Handels profitieren aber nicht nur die Produzenten der Kooperative: Fairtrade sorgte für die Etablierung eines festen Kaffeepreises in der gesamten Region, so dass inzwischen auch nicht zertifizierte Bauern und Bäuerinnen wissen was ihre Ernte wert ist und einen höheren und gerechteren Preis erhalten.