Die Kaffee- und Kakao-Kooperative "Satipo" aus Peru
Ort/Land
Satipo, Peru PE
FLO-ID
848
Organisationsform
Kooperative
Fläche
2'558.21 ha
Produktion
206.43 t Kakao, 117.74 t Kaffee
Gründung
1965
Zertifizierung
1997
Bäuerinnen / Bauern
406
Aus Fairtrade-Prämie realisierte Projekte
Soziales:
Finanzielle Unterstützung der schulischen Ausbildung der Kinder und Jugendlichen
Infrastruktur:
Bau einer Trocknungsanlage für die Ernteprodukte
Errichtung eines Lagerhauses
Umwelt:
Förderung des biologischen Anbaus durch Schulungen
Wiederaufforstungsprojekte
Die Kooperative Satipo besteht aus über 900 Kleinbauernfamilien. Davon bauen über 700 Familien Kaffee an, die anderen Kleinbauernfamilien produzieren Kakao. Der stark variierende Weltmarktpreis für Kaffee hat schon die Existenz vieler Kleinbauernfamilien ins Schwanken gebracht. Mit der Fairtrade-Zertifizierung wird gewährleistet, dass die Kleinbauern und -bäuerinnen von Satipo unabhängig des Weltmarktpreises einen garantierten Mindestpreis erhalten. Liegt der Weltmarktpreis über dem Mindestpreis, wird der höhere Preis anstelle des Mindestpreises gezahlt.
Die Mitglieder der Kaffeekooperative haben sich verschiedene Grundsätze und Ziele gesetzt. Sie möchten ihre Produktionsweise kontinuierlich weiterentwickeln und den Schutz ihrer Umwelt und Umgebung dauerhaft gewährleisten. Die hohe Qualität ihres Kaffees sichern die Kleinbauernfamilien durch verantwortungsvollen Umgang miteinander und mit Hilfe von Schulungen. Fairtrade hilft ihnen, diese Punkte nachhaltig zu verwirklichen.
Denn durch die Fairtrade-Prämie, den die Kooperative pro verkaufte Tonne Kaffee erhält, werden beispielsweise die Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitglieder finanziert. Des Weiteren werden Stipendien an Kinder der Familien vergeben und ein Zugang zu medizinischer Versorgung verschafft.
Denn durch die Fairtrade-Prämie, den die Kooperative pro verkaufte Tonne Kaffee erhält, werden beispielsweise die Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitglieder finanziert. Des Weiteren werden Stipendien an Kinder der Familien vergeben und ein Zugang zu medizinischer Versorgung verschafft.
Außerdem wird der biologische Anbau von Fairtrade gefördert. Die Kooperativen-Mitglieder werden über die Vorteile der ökologischen Anbauweise informiert und erhalten Unterstützung bei der Umstellung ihrer Produktion. So werden beispielsweise Kredite vergeben, durch welche solche Entwicklungen finanziert werden können. Mittlerweile bauen schon gut 400 Kleinbauernfamilien ihren Kaffee biologisch an. Neben diesem umweltfreundlichen Handeln können die Produzenten und Produzentinnen so einen besseren Preis für ihren Kaffee erzielen.
"Wir möchten die Armut unserer Mitglieder verringern," so die Devise von Satipo. Helfen auch Sie Ihnen dies zu ermöglichen, indem Sie zu Fairtrade-zertifizierten Kaffee greifen.
"Wir möchten die Armut unserer Mitglieder verringern," so die Devise von Satipo. Helfen auch Sie Ihnen dies zu ermöglichen, indem Sie zu Fairtrade-zertifizierten Kaffee greifen.