La coopérative du café et cacao El Quinacho en Pérou
Aufgrund von Armut, Krankheiten und Gewalt waren viele Landwirte gezwungen, die Bergregion von Ayacucho zu verlassen und auf der Suche nach einem besseren Leben in das Apurimac-Tal zu ziehen.
Die abgelegene Lage des Tales zwang die Bäuerinnen und Bauern zur Selbstverpflegung und stimulierte eine rasante Entwicklung von Kokaplantagen.
So haben sich die Mitglieder der Organisation schnell in diesem Gebiet spezialisiert. Durch die Kooperative sind sie zudem besser organisiert. Seit die Strasse nach Ayacucho Ende 2014 wieder aufgebaut wurde, ist das Tal innerhalb von 5 Stunden erreichbar.
Wie viele andere Kooperativen kämpft auch El Quinacho mit der Finanzierung der Ernte. Deshalb sind sie stark von guten Preisen und der Fairtrade-Prämie abhängig.